Sommerurlaub - Rückblick Teil 2

Schloss Sanssouci

Kein anderes Schloss ist so mit der Persönlichkeit Friedrichs des Großen verbunden wie Schloss Sanssouci. Der Name Sanssouci - ohne Sorge - ist dabei als Wunsch und Leitmotiv des Königs zu verstehen, denn hierher zog er sich mit seinen Hunden am liebsten zurück. Sein Sommersitz war ihm zuletzt Lieblingsort und wichtiges Refugium in schwierigen Zeiten.
Die Lage des Schlosses auf den berühmten Weinbergterrassen und die original erhaltenen Raumausstattungen aus dem 18. Jahrhundert lassen den Besucher heute eintauchen in die Welt des Philosophen von Sanssouci. Die Räume sind geprägt von Eleganz und stilvoller Prachtentfaltung. Sie lassen aber auch die Liebe des Königs zu der herrlichen Umgebung, dem preußischen Arkadien, deutlich spüren. Bemerkenswert ist, dass sich der König auf der obersten Weinbergterrasse in einer Gruft beisetzen lassen wollte. Auch im Tode wollte er seinem Sanssouci nahe sein. Sein Wunsch ist, wenn auch erst 1991, in Erfüllung gegangen.

Viel Zeit verbrachten wir in den wunderschön angelegten Parkanlagen rum um das Schloss Sanssourci.

Natürlich darf ein Gruppenfoto im Urlaub nicht fehlen. Dieses möchte ich euch auch nicht vorenthalten.

Coole Smilies

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Gerade im Internet gefunden! Fand ich lustig und wollte ich euch nicht vorenthalten.

PS: Rückblick Teil 2 meines Urlaubs kommt morgen!!!

Sommerurlaub – Rückblick Teil 1

Viel zu schnell ging auch dieser Urlaub wieder vorbei. Zurück bleiben schöne Erlebnisse und einzigartige Momente. An einigen möchte ich euch natürlich teilhaben lassen.

Stadt im Wald

Ein Urlaub ohne Geocaching oder "die Suche nach einer Tupperbox" durfte natürlich nicht fehlen. Eine der besten Cache-Touren führte mich in die „Stadt im Wald“. Fährt man auf der Landstraße von Zehdenick nach Templin, befindet sich links im Wald eines der größten Kasernengelände, die für sowjetische Truppen und deren Familien errichtet wurden. Tausende von Menschen lebten unter völliger Abschirmung von der Umwelt in einer eigenen kleinen Stadt. Schaut man sich das Gelände auf Google-Earth in der Vogelperspektive an, ist nicht zu vermuten, dass die Stadt heute menschenleer ist und total verlassen.


Auf der Suche nach der Tupperbox gab es viel zu entdecken - alte Waschmaschinen, ein Klavier und viele, viele heruntergekommene Räume.
Jetzt kenn ich übrigens auch das Gefühl, wenn der Boden unter seinen Füßen nachgibt. Ohne Witz – nur mit einem beherzten Spruch wieder zur Ausgangtür zurück konnte ich verhindern, dass ich mich im Kellergeschoss wieder gefunden hätte. Besser als dieses „Erdanziehungsgefühl“ war der Gesichtsausdruck meines Bruders, der sich die Szenerie vom Flur aus angesehen hat.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Anschauen der Galerie!